Bei Alsheim, Mettenheim und Guntersblum verlaufen einige, teils spektakuläre Hohlwege durch die Weinberge, die zahlreiche, teils seltene Wildblumen beherbergen.
Hohlwege und Lößböschungen
Das Naturschutzgebiet Dorschberger Hohl
Anfahrt mit dem Auto: Bis zum Bürgerhaus von Alsheim in der Mehlpfortstraße fahren, dort steht eine Infotafel zum Wegenetz der Alsheimer Hohlwege. In Mettenheim im Ort parken und von dort in die Weinberge aufsteigen, z.B. über die Straße "Am Michelsberg". Für die großen Windröschen parkt man am besten in der Paternusstraße von Pfeddersheim und geht zur rechten Straßenböschung am Ortsausgang in Richtung Mörstadt (Standort selbst nicht betreten). ÖPNV: Alsheim und Mettenheim liegen an der Regionalzugstrecke Mainz-Worms (Mettenheim wird nicht immer angefahren). Pfeddersheim liegt an der Regionalzugstrecke 35 Bingen-Alzey-Worms (Quelle: www.rnn.info Stand 03/17 *). Der Ausgangspunkt für die Tour zur Dorschberger Hohl ist der Weißmühlbrunnen am südlichen Ortsende.
Zeitpunkt: Die Hohlwege bieten Blüten von April bis Spätsommer. Die großen Windröschen blühen Ende April. Eine weitere Besonderheit ist der Elsässer Haarstrang Ende August, z.B. bei Mettenheim.
Zugänglichkeit: Rundwege in den Hohlwegen ab Alsheim oder Mettenheim, außerdem geführte Touren möglich. Zustand der Hohlwege unterschiedlich. Die Böschung in Pfeddersheim ist sehr leicht zugänglich, umso dringender der Hinweis, dass im Bestand der unter Naturschutz stehenden Windröschen nicht herumgelaufen werden darf (außerdem Absturzgefahr).