Viel Abwechslung auf engem Raum bietet die Sandgrube am Weilersberg bei Heidesheim. Auf knochentrockenem Sand fühlt sich die Strohblume wohl, während weiter hinten in nassen Bereichen das Ried wächst. Allerdings ist das Kleinod eher für Fortgeschrittene geeignet: hinein kommt man überhaupt nicht und drumherum ist der Weg nicht beschildert. Wächst eins der seltenen Blümchen nah genug am Straßenrand, ist es wahrscheinlich so unscheinbar, dass man leicht daran vorbei geht.
Anfahrt etc. am Seitenende
Sandgrube am Weilersberg
Anfahrt: Auf der L422 (Ortsdurchfahrt) bis zum Ortsausgang von Heidesheim in richtung Ingelheim fahren, am Straßenrand parken oder wenige Meter weiter, rechts unter den Bahngleisen durch auf den Parkplatz des Sportplatzes fahren. ÖPNV: Mit dem Regionalzug oder der Buslinie 620 zum Bahnhof von Heidesheim fahren, ab da zu Fuß zum Orstausgang richtung Ingelheim (Quelle: www.rnn.info Stand 02/17 *). Zu Fuß die L422 überqueren und dem Fahrradweg neben der L422 richtung Ingelheim folgen. Nach der Sandgrube, welche direkt am Fahrradweg liegt, den Hang hoch gehen und auf Feldwegen die Sandgrube umrunden und zum Ausgangspunkt zurück.
Zeitpunkt: die ersten Strohblumen öffnen Ende Juni ihre Blüten.
Zugänglichkeit: Das Gebiet ist nicht zugänglich. Die Wege außerhalb sind nicht beschildert. Das Schleierkraut ist beim Obsthain am Fahrradweg noch vor der Sandgrube zu sehen, die Strohblumen blühen gleich am Anfang der Sandgrube neben dem Radweg. Teleobjektiv dringend empfohlen.