Zwischen Nieder-Ingelheim und Heidesheim wechseln sich Rebreihen mit Obstbäumen ab, der Blick geht über das Rheintal und am Wegrand warten abwechslungsreiche Wildblumen samt Wildbienen. Gleich am Ortsrand von Nieder-Ingelheim kann man besichtigen, was als "Massenvorkommen von grünen Milchsternen bei Ingelheim" bezeichnet wird. Rund um die Obstplantagen, die im April prächtig weiß blühen, wurden Blumen für Wildbienen ausgesäht. Auch unten an der L 422 blühen unterschiedliche Kräuter. Wer gerne weiter spaziert, kann von Nieder-Ingelheim aus zum Rabenkopf oder zur Sandgrube am Weilersberg wandern.
Hangflächen zwischen Ingelheim und Heidesheim
Anfahrt mit dem Auto: Parken ist neben dem Bolzplatz am Ende der Heidesheimer Straße in Nieder-Ingelheim möglich. ÖPNV: Mit der Linie 620 bis zur Steingasse oder mit der Linie 611 z.B. bis Haltestelle Oberböhl oder Heidesheimer Straße fahren (Quelle: www.rnn.info Stand 02/17 *). Von dort in Richtung westlicher Orstrand befindet sich besagter Bolzplatz. Von dort rechterhand am Ortsrand bergauf gelangt man nach wenigen hundert Metern zu den Massenvorkommen der Milchsterne. Die geteerten Wege geradeaus führen richtung Heidesheim sowie zu den Naturschutzgebieten "Hangflächen um den Heidesheimer Weg", der "Sandgrube am Weilersberg" und dem "Rabenkopf/ Am Rothen Sand".
Zeitpunkt: Die grünen Milchsterne blühen ca. ab der zweiten Aprilwoche bis Ende April zeitgleich mit Weinbergstraubenhyazinthen und den Obstbäumen. Frühjahr bis Herbst lassen sich die typischen "Wegrand-Blumen" Rheinhessens besichtigen.
Zugänglichkeit: geteerte Wege und lehmige Feldwege durchziehen das Gebiet mit einem dichten Netz, auf denen man nach Belieben umherspazieren kann.