Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Das Naturschutzgebiet Jakobsberg zwischen Ockenheim und Gau-Odernheim bei Bingen ist wegen seiner Kalk-Halbtrockenrasenflächen berühmt. Hier wächst u.a. das seltene Apenninen-Sonnenröschen. Mitte April 2015 sind die Hänge mit Schlüsselblumen bedeckt, während gleichzeitig Obstbäume und Wildgehölze in voller Blüte stehen. Obstbaumblüten und Ackerwildkräuter lassen sich auf einem Spaziergang durch das benachbarte Eckelsbachtal entdecken. Ein Besuch lohnt sich immer wieder, z.B. auch zur Blüte der Sonnenröschen im Mai oder im Sommer für die spektakuläre wollköpfige Kratzdistel.

Anfahrt etc. am Seitenende

Naturschutzgebiet Jakobsberg bei Ockenheim

Anfahrt mit dem Auto: von Ockenheim aus führt eine Straße zum Kloster Jakobsberg. Dort befinden sich große öffentliche Parkplätze. ÖPNV: Am besten mit der Linie 601 und anschließend der 603 z.B. von Bingen Hauptbahnhof nach Bingen-Dromersheim, Haltestelle "Rheinhessenstraße" fahren. Von dort über den Klosterweg bis zur Anhöhe aufsteigen. Alternativ mit der Linie 601 zur Haltestelle Ockenheim, "Post" fahren und längerer Anstieg über die Bergstraße zum Kloster (Quelle: www.rnn.info Stand 02/17 *).

Zeitpunkt: Zeit der Obstbaumblüte (ca. April) für Schlüsselblumen und blühende Gräser. Mitte Mai für das Sonnenröschen. Anfang Juli für blühende Schmetterlingswiese und Disteln.

Zugänglichkeit: Vom 2. Parkplatz rechts hinter den Klostergebäuden führt ein breiter, kurzer Wanderweg zum Friedenskreuz, die botanisch interessantesten Stellen befinden sich direkt unterhalb desselben. Zahlreiche Rundwanderwege, die beschildert sind, werden auf Schautafeln vorgestellt.