Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Bei Albisheim im Zellertal, etwas südlich von Rheinhessen, liegt ein botanisches Juwel: das Naturschutzgebiet Saukopf. Auf einem Hügelrücken reihen sich besonders artenreiche Wiesen zwischen dichtem Buschwerk aneinander. Im Frühjahr kommt es zu einer spektakulären Blüte von Tausenden Schlüsselblumen und Windröschen. Am Osterberg nahe Stetten, direkt am Zellertalweg, liegt das zweite Naturschutzgebiet von Albisheim. Die Hänge des Osterbergs sind ebenfalls sehr artenreich, wenn auch weniger spektakulär. Anfahrt etc. am Seitenende

NSG Saukopf bei Albisheim im Zellertal

NSG Osterberg nahe Stetten

Anfahrt mit dem Auto: In Albisheim oder dem Nachbarörtchen Immesheim parken. Am Ortsausgang von Immesheim (in Richtung Albisheim) links auf einen grasbewachsenen Feldweg einbiegen und geradeaus bis zum Buschwerk auf der Hügelkuppe aufsteigen. Oder in Albisheim hinter dem Neubaugebiet am Saukopf dem Feldweg bergauf folgen. In beiden Fällen gelangt man gleich zu Beginn zu mehreren artenreichen Wiesen, Lücken in der Hecke lassen des Öfteren einen Blick auf die Wiese zu. Am unteren Rand des NSG führt ein Weg entlang und nach einigen hundert Metern biegt linkerhand ein weiterer Feldweg (leicht zu übersehen zwischen Sträuchern) in die Mitte des NSG ab. Bitte auf diesem Weg bleiben, der nach kurzer Zeit rechts abbiegt und schließlich wieder aus dem NSG herausführt. Für den Osterberg geht man beispielsweise von der Straße "Im Langgarten" in Stetten los, überquert den Kleppermühlbach und steigt dann den Hügel hinauf, das NSG liegt dann rechterhand noch vor der Hügelkuppe.

Zeitpunkt: März bis August. Erste Aprilhälfte für die Schlüsselblumen, zweite Aprilhälfte für die großen Windröschen, Mai für die Akelei, Anfang Juni für die größte Artenvielfalt und erste Julihälfte für die Graslilien.

Zugänglichkeit: Das Gebiet kann außen umrundet, oder auf besagtem Feldweg durchquert werden. Die Wiesen selbst dürfen nicht betreten werden, und auch auf dem Weg ist Vorsicht geboten: die Wildblumen wachsen teilweise mitten darauf.